Fertighaus bauen: Worauf sollte man achten?

Illustration Fertighaus

5 Fragen, die sich beim Bau eines Fertighauses stellen

Der Bau eines Hauses bedeutet Entscheidungen zu treffen und ein gewisses Risiko einzugehen. Um dieses Risiko so gering wie möglich zu halten, sollte man sich im Voraus bereits genau mit dem Vorhaben auseinandersetzen. Die 5 wichtigsten Fragen, die Sie sich beim Bau eines Fertighauses stellen sollten, haben wir für Sie aufgelistet.

 

1. Wie findet man das passende Grundstück?

Während mehrstöckige Häuser auch in kleineren Siedlungen ihren Platz finden, setzt der Bau eines Bungalows beispielsweise eine entsprechende Größe des Grundstücks voraus. Aber beachten Sie beim Kauf nicht nur die Größe des Grundstücks. Damit Sie auch wirklich wissen, worauf Sie bauen, ist ein Blick in den Bebauungsplan und die Erstellung eines Bodengutachtens notwendig. Die Bodeneigenschaften können Aufschluss über statische Probleme geben.

 

2. Welche gesetzlichen Vorschriften werden im Bebauungsplan geregelt?

Auch wenn das Grundstück bereits vorhanden ist, sollten Sie unbedingt vor Beginn der Planung an den Bebauungsplan denken. Die gesetzlichen Vorschriften, die darin festgeschrieben sind, können die Planung in vielen Dingen beeinflussen. Unterschiedliche Rahmenbedingungen wie die maximale Höhe des Hauses, die Dachneigung und farbliche Vorgaben des Dachs schränken die Möglichkeiten der Gestaltung ein.

Die Standardangebote von Fertigbauern lassen sich nur selten mit ganz konkret definierten Vorschriften eines Bebauungsplans vereinbaren. Suchen Sie also noch nach einem Grundstück, dann kann der Bebauungsplan ein wichtiges Kriterium für die Kaufentscheidung sein.

 

3. Welche Ausbaustufe ist die Richtige?

Auch der Bau eines Fertighauses muss nicht zwingend von Beginn bis zur Fertigstellung an ein Generalunternehmen übergeben werden. Je nachdem wie viel und welche Leistungen Sie selbst durchführen können, wählen Sie die für Sie passende Ausbaustufe. Bei Lieb stehen Ihnen vier Ausbaustufen fürs Fertigteilhaus zur Verfügung: Entscheiden Sie sich zwischen Rohbau, fassadenfertiger, belagsfertiger und bezugsfertiger Ausbaustufe.

 

4. Welche Anforderungen haben Sie an Ihr zukünftiges Zuhause?

Wenn Sie jetzt die Augen schließen und an Ihr Traumhaus denken, dann fallen Ihnen bestimmt ein paar Dinge ein, auf die Sie nicht verzichten wollen. Ob Keller, Ankleideraum, Spa-Bereich oder Leseecke – im Normalfall bauen Sie nur einmal in Ihrem Leben. Machen Sie sich Gedanken darüber, was Sie sich als Häuslbauer wünschen, um ein „Das hätten wir anders machen sollen“, zu vermeiden. In manchen Dingen müssen Sie vielleicht einen Kompromiss eingehen, denn die Finanzierung sollten Sie beim Träumen natürlich nicht aus den Augen verlieren.

 

5. Welche Pläne schmieden Sie für die Zukunft?

Könnte es sein, dass Sie irgendwann Ihr Fertighaus weiter ausbauen möchten, informieren Sie Ihren Berater am besten bereits bei der Planung darüber. Eine spätere Aufstockung braucht ein stabiles Grundgerüst, ein Zubau genug freie Fläche. Ein möglicher Ausbau, spätere Zusatzanschaffungen, die Möglichkeit für einen barrierefreien Zugang und alles was Ihnen sonst noch für die Zukunft vorschwebt, sollten Sie daher bereits in die Planung miteinfließen lassen.

 

Beim Fertighaus auf Lieb bauen

Lieb Fertighaus unterstützt Sie in all diesen und noch weiteren Fragen, damit Ihr neues Zuhause ein Platz zum Wohlfühlen und Genießen wird. Wir helfen Ihnen dabei die richtigen Entscheidungen zu treffen, damit Ihr Fertigteilhaus all Ihre Bedürfnisse erfüllt.

Wir würden uns freuen, in einem kostenlosen Beratungsgespräch Ihr Vertrauen in uns wecken zu dürfen!