Holzanbau – Möglichkeiten & Vorteile
Ein Kinderzimmer, eine Wellness-Oase, ein größeres Wohnzimmer und vieles mehr. HauseigentümerInnen entscheiden sich immer öfter, ihr Zuhause zu vergrößern. Dabei bedienen sich viele dem praktischen Holzanbau. Wir erklären, was man alles anbauen kann und welche Vorteile ein Holzanbau hat.
Der Anbau mit Holz – was alles möglich ist
Mehr Wohnraum schaffen – das ist der häufigste Grund für einen Holzanbau. Aber was kann man sich alles darunter vorstellen? Dank der Flexibilität des Baustoffs Holz ist fast alles möglich.
Wer glaubt, dass man immer ganze Gebäude dazubauen muss, der irrt. Zum Beispiel wenn das Wohnzimmer zu klein ist. Da kann ein Holzanbau, der aus dem ursprünglichen Grundriss heraussteht, genau das Richtige sein. Wer im Winter nicht auf das Gartengrün verzichten will, baut sich zum Beispiel einen Wintergarten dazu, der Look der Holzkonstruktion eignet sich hierfür wunderbar. Wenn Sie von zu Hause aus arbeiten, bietet sich auch ein Home-Office an.
Wellnessoasen sind ebenfalls eine beliebte Anbau-Möglichkeit. Ein anderes klassisches Beispiel ist der Anbau eines Kinderzimmers, wenn die Familie immer größer wird. Sogar eine ganze Wohnung für größere Kinder kann man anbauen. Die Fahrzeuge sollen nicht mehr den Elementen ausgesetzt sein? Ein stabiler Carport oder sogar eine vollkommen umschlossene Garage sind ebenfalls möglich. Ein Holzanbau muss auch nicht einstöckig sein. Größer angelegte Projekte können zweistöckig, auch mit Dachterrasse, gebaut werden.
Anbau mit Holzrahmenbau – die Vorteile
Doch was macht einen Holzanbau zur beliebten Methode für die Lebensraumerweiterungen? Ein Holzrahmenbau hat folgende Vorteile gegenüber dem Bau mit Stein oder Beton:
- relativ kurze Bauzeit
- sauberer & trockener Bau (keine Trocknungszeiten)
- keine tragenden Wände nötig
- ökologischer Baustoff – besonders nachhaltiges Baumaterial
- ausgezeichnete Wärmedämmung & gutes Wohn- und Raumklima
- energieeffizient
Behördenwege beim Anbau
So wie beim Hausbau selbst, muss man auch an die entsprechenden Genehmigungen denken, die notwendig sein könnten, wenn man sein Zuhause erweitert. Im Grunde wird hier zwischen drei verschiedenen Bauvorhaben unterschieden:
- Geringfügige Bauvorhaben:
Je nach Bundesland können dies die Errichtung eines Geräteschuppens sein sowie Instandhaltungsarbeiten. Geringfügige Bauvorhaben sind im Grunde nur schriftlich an die Gemeinde anzuzeigen. - Anzeigepflichtige Bauvorhaben:
Abhängig vom Bundesland können das die Errichtung kleinerer Gebäude wie Garagen, Gartenhäuser, Wintergärten, Terrassen oder die Änderung von kleineren Gebäuden sein. Hier ist eine schriftliche Bauanzeige an die Gemeinde inkl. Baupläne, Baubeschreibung und Verzeichnis des Nachbarn des Baugrundstücks notwendig. - Bewilligungspflichtige Bauvorhaben:
Für größere Umbauten sowie Zubauten muss ein Antrag auf Baubewilligung mit anschließender Bauverhandlung gestellt werden mit anschließender. Es sind dieselben Dokumente wie beim anzeigepflichtigen Bauvorhaben notwendig.
Eine einheitliche Regelung, welche Bauten in welche der drei Kategorien fallen, gibt es in Österreich nicht. Jedes Bundesland hat hier eigene Vorgaben. Was Sie behördlich bei Ihrem Holzanbau beachten müssen, erfragen Sie am besten bei Ihrer Gemeinde.
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